Logopädie
Was wikipedia sagt...
Logopädie (von altgriechisch λόγος lógos, deutsch ‚Wort‘ und παιδεύειν paideuein, deutsch ‚erziehen‘; wörtlich also ‚Sprecherziehung‘), genannt auch Sprachheilkunde, ist die Fachdisziplin, die Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- oder Hörbeeinträchtigung zum Gegenstand hat. Sie beschäftigt sich mit Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation, Lehre und Forschung auf den Gebieten der Stimme, Sprache, des Sprechens, Schluckens, deren jeweilige Störungen und Therapierung, sowie der Kommunikation und des Hörens. Der Begriff wurde 1913 erstmals benutzt und 1924 durch den Wiener Mediziner Emil Fröschels für die (medizinische) Sprachheilkunde eingeführt, die ab etwa 1911 als Ergänzung zur Lehre von den Erkrankungen der oberen Atemwege und deren Therapie zunehmend an Bedeutung gewann.
Was der Duden sagt...
Lo·go·pä·die
/Logopädié/Substantiv, feminin [die]
Wissenschaft und Behandlung von (physiologisch oder psychisch bedingten) Sprachstörungen; Sprachheilkunde
Was der dbl (Deutscher Bundesverband Logopädie e.V.) sagt...
Logopäden und Logopädinnen arbeiten an den fünf zentralen Störungsbereichen Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen. Dabei werden Maßnahmen zur Prävention, Früherkennung, Beratung, Frühförderung, Therapie und Rehabilitation sowohl mit Kindern und Jugendlichen, als auch mit Erwachsenen durchgeführt.
Weitere wichtige Aufnahmen übernehmen Logopäden und Logopädinnen im Bildungsbereich, z.B. frühkindliche Sprachförderung, Beratung und Fortbildung von Eltern, Erzieher*innen und Lehrer*innen oder in der Therapie von Lese- und Rechtschreibstörungen.